Mehr Mut zur Marke.

Warum Pflegedienste eine starke Marke brauchen

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In einer Gesellschaft mit steigender Lebenserwartung und wachsendem Pflegebedarf stehen insbesondere regionale ambulante Pflegedienste vor einer enormen Herausforderung: Zum einen müssen sie sich gegenüber der zunehmenden Filialisierung von überregionalen Anbietern behaupten - zum anderen das Vertrauen von Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen gewinnen. Eine starke Marke kann dabei den entscheidenden Unterschied machen, schneller qualifizierte Pflegekräfte zu gewinnen und zusätzliche Gelder zu generieren.

Warum ist Markenbildung für ambulante Pflegedienste so wichtig?

  1. Vertrauen ist der Anfang von allem
    Pflege ist ein sensibler Bereich, in dem Vertrauen und Glaubwürdigkeit eine zentrale Rolle spielt. Eine etablierte Marke vermittelt Professionalität, Beständigkeit und Verlässlichkeit, die sich in Ihrer Website als dem zentralen Medium wiederfinden müssen. So wichtig rationale Argumente für die bessere Leistung auch sind, die Herausforderung besteht darin, sie emotional in Bild und Text relevant zu übersetzen.
  2. Differenzierung vom Wettbewerb
    Was machen Sie anders, besser und nachhaltiger als Ihre Wettbewerber? Zugegeben – so einfach die Frage auf den ersten Blick auch scheint, die Antwort darauf gehört zu den schwersten im Prozess der Strategiefindung und wird nicht selten durch die Hinzuziehung eines erfahrenen Beraters zielführend besser beantwortet.
  3. Mitarbeitergewinnung
    Der Fachkräftemangel gehört zu den größten Herausforderungen im Pflegebereich. Ein starker Markenauftritt überzeugt nicht nur potenzielle Pflegekunden und deren Angehörige, sondern sorgt bei Pflegekräften auch für eine Präferenzbildung zu Ihren Gunsten. Die Voraussetzung hierfür: Neben der ausführlichen Beschreibung der Aufgaben sind Wertschätzung, Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Vermittlung eines klaren WIR-Gefühls auf gezielten Landingpages und in den sozialen Medien essenziell.
  4. Starke Marke für starke Fördergelder (Starke Chancen für mehr)
    Weil Leistungen aus Krankenkasse und Pflegeversicherungen begrenzt sind, macht es Sinn, die Gründung eines Fördervereins zu prüfen. Dieser hilft, die in der Regel vorhandene Versorgungslücke zwischen rein medizinischer und fürsorglicher Pflege zu kompensieren. Darüber hinaus können Spenden und Sponsoringaktivitäten dafür genutzt werden, Weiterbildungs- und oder Motivations- veranstaltungen für PflegemitarbeiterInnen zu finanzieren.

Fazit:
Die Markenbildung ist für ambulante Pflegedienste kein optionaler Luxus, sondern längst Notwendigkeit. In einem wachsenden und wettbewerbsintensiven Markt ist eine klare Markenidentität der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Pflegebedürftige, deren Angehörige und Fachkräfte, entscheiden sich nicht nur für eine Dienstleistung – sie wählen eine Marke, der sie vertrauen.

Zum Autor:
Reinhard Renner entwickelt mit seinem Team seit vielen Jahren erfolgreiche Strategie- und Markenkonzepte u.a. für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, -Vereine und -Stiftungen.

Kontakt: smartOne Consulting AG, Telefon 08151-979823

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